5. Juli 2021, 16:00

tinyMONDAY # 03: Von großen und kleinen Räumen. Das Zusammenleben auf glokaler Ebene.

The Embassy of the Refugee, 2021, Mia Eve Rollow & Caleb Duarte © tinyBE #1, Foto: Wolfgang Günzel
The Embassy of the Refugee, 2021, Mia Eve Rollow & Caleb Duarte © tinyBE #1, Foto: Wolfgang Günzel

Online via Zoom.

Zeit: 16.00 h – 20.00 h

Ausgehend vom Beispiel Frankfurt werden Fragen um die „auseinanderwachsende Stadt“ auf regionaler Ebene beleuchtet und anschließend in den Kontext der Urbanisierung auf globaler Ebene gesetzt. In Podiumsdiskussionen und Wortwechseln werden Antworten auf die Frage gefunden, wie wir die Zukunft des Zusammenlebens als Individuum und Gesellschaft mitgestalten können. Wie viel Ungleichheit ist gut für ein Gemeinwesen? Wie können öffentliche Räume im virtuellen Raum belebt werden? Und wie lässt sich ein Auseinanderdriften der Quartiere, Viertel und Stadtteile verhindern? Ein Themennachmittag, der mit Impulsen aus der Stadtentwicklungs-Perspektive gegenwärtige soziale Auseinandersetzungen und demokratische Aushandlungsprozesse in den Blick nimmt.

 

PROGRAMM

1. 16.00 h Begrüßung von Kuratorin Cornelia Saalfrank, tinyBE • living in a sculpture

2. 16.05 h INPUT von Prof. Dr. Rainer Forst
(Co-Sprecher des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“)

3. 16.15 h DISKURS
„Frankfurt – eine auseinanderwachsende Stadt?“
Podiumsgäste:
· Tim Noller (Transition Town Frankfurt)
· Dr. Greta Wagner (Soziologin, Technische Universität Darmstadt, Forschungsverbund „Normative Ordnungen“)
· Peter Cachola Schmal (Leitender Direktor des Deutschen Architekturmuseums)
Moderation: Rebecca Caroline Schmidt (Geschäftsführerin des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“)

4. 18.00 h DISKURS
„Der urbane Planet - soziale, ökonomische und ökologische Herausforderungen für das globale Zusammenleben der Gegenwart“
Podiumsgäste:
· Prof. Dr. Susanne Heeg (Professorin für Geographische Stadtforschung am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität)
· Prof. Dr. Darrel Moellendorf (Klimaphilosoph, Professor für Internationale Politische Theorie sowie Philosophie der Goethe-Universität, Forschungsverbund „Normative Ordnungen“)
· Prof. Dr. Andreas Fahrmeir (Professor für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts am Historischen Seminar der Goethe-Universität, Forschungsverbund „Normative Ordnungen“)
Moderation: Regina Schidel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsverbund „Normative Ordnungen“)

5. 20.00 h AUSKLANG

 

Das während der Ausstellung stattfindende wissenschaftliches Forum tinyMONDAYS ermöglicht mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops allen Interessierten in einen Diskurs mit Architekt:innen, Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen und Soziolog:innen zu treten. Die Kooperationspartner Normative Orders, KfW Stiftung, Stadt Offenbach, Earnest&Algernon präsentieren unter dem Dach von tinyBE einen eigenen tinyMONDAY.

Aufgezeichnete Veranstaltung